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Aktuelles

04.03.2024

Wir ziehen um!

Die Geschäftsstelle des SKM Schwarzwald-Baar ist umgezogen.

Sie finden den SKM in der Prinz-Fritzi-Allee 2, 78166 Donaueschingen.

Der Eingang befindet sich auf der rückwärtigen Seite des Gebäudes.

Die Telefonnummern und Mailadressen bleiben gleich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

27.01.2023

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Adventsimpuls zum 4. Advent hier klicken

Irischer Weihnachtssegen

Nicht dass jedes Leid dich verschonen möge,

noch dass dein zukünftiger Weg stets Rosen trage,

keine bittere Träne über deine Wange komme,

und kein Schmerz dich quäle – dies alles wünsche ich dir nicht.
Sondern: dass dankbar du allzeit bewahrst die Erinnerung an gute Tage.

Dass mutig du gehst durch Prüfungen, auch wenn das Kreuz auf deinen Schultern lastet, auch wenn das Licht der Hoffnung schwindet.
Was ich dir wünsche: dass jede Gabe Gottes in dir wachse, dass einen Freund du hast,

der deiner Freundschaft wert.

Und dass in Freud und Leid das Lächeln des menschgewordenen Gotteskindes dich begleiten möge.

 

Adventsimpuls zum 3. Advent hier klicken

Ich besuche dich…

welch eine Aussagekraft hat diese Zusage in der Pandemiezeit, in der Besuche oft nicht möglich sind.

„Ich besuche dich“ ist mehr als ein Besuch zu machen.

Es steht dafür: Ich ergreife die Initiative – ich gehe auf dich zu – ich nehme Anteil an deinem Leben.

Die Heilige Schrift bezeugt und beschreibt uns, dass Gott die Menschen begleitet. Er ist in unsere

Welt gekommen durch Jesus. Er besucht die Jünger, die hinter Mauern aus Angst, Enttäuschung und

Unsicherheit verschlossen waren.

Welch eine Zusage: „Ich besuche dich, ich sehe dich, ich komme zu dir.

Ich gehe neu auf dich zu….?

Genau dazu will uns die Adventszeit einladen.

Freuen wir uns auf die Ankunft Gottes in dieser Welt, in meinem Leben.

Herbert Bintert

Das Licht der Welt

Adventsgedicht

 

Dunkelheit, die mag ich nicht,
drum freue ich mich so sehr,
wenn die ganze dunkle Welt
erstrahlt im Lichtermeer.

Auf dem Tische steht der Kranz,
die erste Kerze brennt,
zweite, dritte, vierte noch,
denn es ist Advent.

Noch mehr Licht bringt uns der HERR
an dem Weihnachtsfest,
Jesus Christus, Licht der Welt,
uns auf Frieden hoffen lässt.

 

(Adventsgedicht, Autor: Brunhilde Rusch, 2015)

Gedanken zur Adventszeit von Josef Vogt

In die Advents- und Weihnachtszeit fällt eine ganze Reihe von Gedenktagen an Personen, die in besonderer Weise durch den christlichen Glauben geprägt und deren Handeln zum Vorbild bis in unsere Zeit gilt. Am 4. Dezember gedenken wir der heiligen Barbara und zwei Tage später am 6. Dezember an den Nikolaus von Myra.

Zahlreiche Legenden umranken die heilige Barbara. Historisch gesichert scheint, dass sich die junge Frau gegen den Willen ihres Vaters taufen ließ und damit die gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit verletzte. Im frühen vierten Jahrhundert musste sie während einer Christenverfolgung ihre Überzeugung mit dem Leben bezahlen. Barbara bringt Christus, das wahre Licht, zu den Mitgefangenen und erhellt so die Dunkelheit des Gefängnisses. Gefangen fühlen sich heute viele Menschen: gefangen in inneren und äußeren Zwängen, gefangen von Ängsten, die nach ihnen greifen. Die Liebe bringt Licht in das Gefängnis unserer Angst. Am Fest der heiligen Barbara stellen viele Christen Barbarazweige in die Wohnung und hoffen darauf, dass sie an Weihnachten aufblühen. Dort, wo es im Winter dunkel und kalt wird, dort wo die äußere Kälte manchmal auch ins Herz dringt, dort soll in den Barbarazweigen die Liebe aufblühen.

Der heilige Nikolaus lebte im vierten Jahrhundert als Bischof in der kleinasiatischen Stadt Myra. Eines Nachts —so erzählt man — warf er drei armen Mädchen einen Beutel Gold durchs Fenster, um ihnen eine Aussteuer zu sichern. So entstand die Überlieferung, er bringe in der Nacht zum 6. Dezember den Kindern Geschenke. Nikolaus wird nicht nur bei uns, sondern vor allem von den Christen im Osten hoch verehrt. Seine Ikonen vermitteln den Eindruck: dieser Mann liebt nicht nur die Menschen, er ist Liebe. Alles in ihm strahlt diese Liebe aus. Sie hat Bischof Nikolaus dazu geführt, überall dort einzugreifen, wo Lieblosigkeit, Kälte und Ungerechtigkeit herrschten. Der Brauch, am Nikolaustag und in der Weihnachtszeit andere Menschen mit Süßigkeiten zu beschenken, hat einen tiefen Sinn. Er sagt: "Schau nicht nur auf dich, sondern auch auf die, die unter der Bitterkeit ihres Lebens leiden. Vielleicht weckt Nikolaus in dir die Fantasie, wie du ihr Leben versüßen kannst."

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Impuls zum 2. Advent hier klicken

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Advent

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Bernhard von Clairvaux schreibt in einem Brief an Papst Eugen III.

 

„Wo soll ich anfangen? Am besten bei Deinen zahlreichen Beschäftigungen, denn ihretwegen habe ich am meisten Mitleid mit Dir. Ich fürchte, dass Du, eingekeilt in Deine zahlreichen Beschäftigungen, keinen Ausweg mehr siehst und deshalb Deine Stirn verhärtest;

dass Du Dich nach und nach des Gespürs für einen durchaus richtigen und heilsamen Schmerz entledigst. Es ist viel klüger, Du entziehst Dich von Zeit zu Zeit Deinen Beschäftigungen, als dass sie Dich ziehen und Dich nach und nach an einen Punkt führen, an dem du nicht landen willst.

Du fragst an welchen Punkt?

An den Punkt, wo das Herz anfängt, hart zu werden. Frage nicht weiter, was damit gemeint sei: wenn Du jetzt nicht erschrickst, ist Dein Herz schon so weit.


Das harte Herz ist allein; es ist sich selbst nicht zuwider, weil es sich selbst nicht spürt. Was fragst Du mich? Keiner mit hartem Herzen hat jemals das Heil erlangt, es sei denn, Gott habe sich seiner erbarmt und ihm, wie der Prophet sagt, sein Herz aus Stein weggenommen und ihm ein Herz aus Fleisch gegeben. Wenn Du Dein ganzes Leben und Erleben völlig ins Tätigsein verlegst und keinen Raum mehr für Besinnung vorsiehst, soll ich Dich da loben?

Darin lobe ich Dich nicht. Ich glaube, niemand wird Dich loben, der das Wort Salomons kennt: „Wer seine Tätigkeit einschränkt, erlangt Weisheit“ (Sir 38,25). Und bestimmt ist es der Tätigkeit selbst nicht förderlich, wenn ihr nicht die Besinnung vorausgeht.


Wenn Du ganz und gar für alle da sein willst, nach dem Beispiel dessen, der allen alles geworden ist (1. Kor 9,22), lobe ich Deine Menschlichkeit – aber nur, wenn sie voll und echt ist. Wie kannst Du aber voll und echt sein, wenn Du Dich selber verloren hast? Auch Du bist ein Mensch. Damit Deine Menschlichkeit allumfassend und vollkommen sein kann, musst Du also nicht nur für alle anderen, sondern auch für Dich selbst ein aufmerksames Herz haben. Denn, was würde es Dir nützen, wenn Du – nach dem Wort des Herrn (Mt 16,26) – alle gewinnen, aber als einzigen Dich selbst verlieren würdest? Wenn also alle Menschen ein Recht auf Dich haben, dann sei auch Du selbst ein Mensch, der ein Recht auf sich selbst hat. Warum solltest einzig Du selbst nicht von Dir alles haben? Wie lange bist Du noch ein Geist, der auszieht und nie wieder heimkehrt (Ps 78,39)? Wie lange noch schenkst Du allen anderen Deine Aufmerksamkeit, nur nicht Dir selber?


Ja, wer mit sich schlecht umgeht, wem kann der gut sein? Denk also daran: Gönne Dich Dir selbst. Ich sage nicht: Tu das immer, ich sage nicht: Tu das oft, aber ich sage: Tu es immer wieder einmal. Sei wie für alle anderen auch für Dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen anderen.“


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Sommer

 

Sieh, wie sie leuchtet,

Wie sie üppig steht,

Die Rose –

Welch satter Duft zu dir hinüberweht!

Doch lose

Nur haftet ihre Pracht –

Streift deine Lust sie,

Hältst du über Nacht

Die welken Blätter in der heißen Hand …

Sie hatte einst den jungen Mai gekannt

Und muß dem stillen Sommer nun gewähren –

Hörst du das Rauschen goldener Ähren?

Es geht der Sommer über's Land…

 

(Thekla Lingen, 1866-1931, deutsche Schauspielerin und Dichterin)

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Ins Grüne, ins Grüne

Ins Grüne, ins Grüne,
da lockt uns der Frühling, der liebliche Knabe,
Und führt uns am blumenumwundenen Stabe
Hinaus, wo die Lerchen und Amseln so wach,
In Wälder, auf Felder, auf Hügel, zum Bach,
Ins Grüne, ins Grüne.

(Johann Anton Friedrich Reil 1773-1843, deutsch-österr. Schriftsteller)

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Auferstehung

aus meinen Gräbern

aus dem Grab meiner Verletztheit

aus dem Grab meiner scheuen Liebe

aus dem Grab meiner Unversöhnlichkeit

 

Auferstehung

zu neuem Leben

zu einem liebenden Herzen

zum Himmel auf Erden.

 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Osterfest

 

Christian Müller-Heidt         Margit Schmieder       Gabriele Ahrens

SKM Geschäftsstelle

 

Josef Vogt

SKM Schwarzwald-Baar

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Der Engel in dir
freut sich über dein
Licht
weint über deine Finsternis.
Aus seinen Flügeln rauschen
Liebesworte
Gedichte Liebkosungen.
Er bewacht
deinen Weg
Lenk deinen Schritt
engelwärts.

Rose Ausländer

 

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Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
Drängt die Welt nach innen.
Ohne Not geht niemand aus,
Alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
Stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
Träumen Mensch und Erde.

Christian Morgenstern 1871-1914

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Alt werden ist immer die einzige Möglichkeit,

lange zu leben.

Hugo von Hofmansthal

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Die Freude vergoldet ein Sein und lädt uns mitten im Vorpreschen zum Innehalten ein.

Denken wir an das Erklingen einer herrlichen Musik. Sie vermittelt den Eindruck, man könne ihr ewig lauschen.

Die Freude hält unsere „innere Uhr“ ein wenig an und besänftigt unsere Rastlosigkeit mit dem Erlebnis vom Genuss puren Daseins.

Wir wünschen Ihnen viel Freude in Ihren Urlaubstagen.

Ihr SKM-Geschäftsstellenteam

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Die Erde ist mit Himmel

vollgepackt,

und jeder gewöhnliche Busch

brennt mit Gott. –

Aber nur wer es sieht,

zieht die Schuhe aus.

Die anderen sitzen herum

und pflücken Brombeeren.

 

Elizabeth Barrett Browning

 

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Die Fremden sind

Die Fremden sind

In den ersten Tagen der Fremde

Durstig. Sie dürsten

Nach einem Lächeln

Nach einem freundlichen Blick

Nach einem Wort der Hoffnung.

 

Bei unserem ersten Treffen

An jenem Tag

War dein Gesicht für mich

Eine Quelle.

Eine Quelle, aus der ich

Freundliche Blicke

Ein warmes Lächeln

Und hoffnungsfrohe Sätze trinken konnte.

 

Ali Schirasi

 

(Veröffentlichung genehmigt durch den Autor)

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Ich wünsche uns Osteraugen

Ich wünsche uns Osteraugen,

die im Tod bis zum Leben sehen,

in der Schuld bis zur Vergebung,

in der Trennung bis zur Einheit,

in den Wunden bis zur Heilung.

 

Ich wünsche uns Osteraugen,

die im Menschen bis zu Gott,

in Gott bis zum Menschen,

im ICH bis zum DU

zu sehen vermögen.

 

Und dazu wünsche ich uns

alle österliche Kraft und Frieden,

Licht, Hoffnung und Glauben,

dass das Leben stärker ist als der Tod.

 

Klaus Hemmerle

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Das was aufstehen will

 

Das was aufstehen will in dir

streck ihm entgegen

deine weit geöffneten Hände

sie rollten den Stein

Hände, die aufbrechen die Durchgänge zum Leben

 

das was aufstehen will im Leben

bricht durch zum Leben

und wird Verbindung

von verhängenden Wolken und tanzendem Licht

 

das was aufstehen will, wird zum Leben

lässt sich nicht halten

bleibt im gehen ganz im Herzen

DU Rabbuni sagst mir:

Steh auf Leben

 

Sabine Friedrich

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Ein Gramm Beispiel gilt mehr als ein Zentner guter Worte.

Franz von Sales

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Gönne dich dir selbst

Wer mit sich selbst schlecht umgeht,

wem kann der gut sein?

Sei wie für alle anderen auch für dich selbst da,

oder jedenfalls sei es nach allen anderen.

Bernhard v. Clairvaux

Oktober

Herbst

Morgenstimmung

September

Herbst

August

Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden

 -Carl Spitteler-

Juli

Du hast in dir den Himmel und die Erde

Hildegard von Bingen

Juni

Juni Impuls

Mai

Nun aber hebt zu singen an

der Mai mit seinen Winden.

Wohl dem, der suchen gehen kann

und bunte Blumen finden!

Die Schöhheit steigt millionenfach

empor aus schwarzer Erden;

manch eingekümmert Weh und Ach

mag nun vergessen werden.

Denn dazu ist der Mai gemacht,

dass er uns lachen lehre.

Die Herzen hoch! Und fortgelacht

des Grames Miserere!

Otto Julius Bierbahm 1865-1910

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Das Schöne am Frühling

Das Schöne am Frühling ist,

dass er immer gerade dann kommt,

wenn man ihn am dringendsten braucht.

(Jean Paul 1763-1825)

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Ostern 2017

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Je glühender der Eifer, je stürmischer der Geist,

je überbordender die Liebe wird, desto notwendiger wird ein wachsamer Verstand,

der den Eifer zügelt, den Geist mäßigt und die Liebe in geordnete Bahnen lenkt.

Bernhard von Clairvaux

(1091 - 1153), französischer Zisterzienser-Abt und Theologe

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Misstraue deinem Urteil über die,

die sich deiner Wertschätzung nicht erfreuen.

Madeleine Delbrêl

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2016

tag für tag

schließt sich leise

ein türchen deines lebens

und deine möglichkeiten

fallen unwiderruflich

ins schloss

die verriegelte tür

in der mitte aber

du selbst

öffnest du dich

vielleicht schaut dich dann

überraschend ein kind an

Quelle: Konradtsblatt Adventskalender aus "dass ein Licht geboren werde Adventskalender mit Gedichten von Adreas Knapp" (Echte Verlag Würzburg 2015)

HERBSTTAG

 

Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.

Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,

und auf den Fluren lass die Winde los.

 

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;

gib ihnen noch zwei südlichere Tage,

dränge sie zur Vollendung hin und jage

die letzte Süße in den schweren Wein.

 

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.

Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,

wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben

und wird in den Alleen hin und her

unruhig wandern, wenn die letzten Blätter treiben.

      

Rainer Maria Rilke

Sinnspruch

Quelle: http://www.minder-gedichte.ch

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Nichts scheint mir wunderbarer, als alle Sinne zum Schweigen zu bringen und zu sich selbst zurückzukehren und mit sich und Gott Zwiegespräch zu halten.

(Gregor von Nazianz)

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Reich sein an Freuden hängt nicht vom Geldbeutel ab,

sondern vom Herzen.

(Jeremias Gotthelf)

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Freude lässt sich nur voll auskosten,

wenn sich ein anderer mitfreut.

(Mark Twain)

Blumen

Du kannst den Geist nicht erzeugen.

Du kannst ihn nur empfangen.

(Bettina von Arnim)

Wahre Liebe ist wehrlos; aber ihre Wehrlosigkeit ist stärker als alles andere.

Fastenzeit - Wüstenzeit

In der Wüste findest du nichts außer dich selbst.

Denn die Wege der Weisheit führen durch die Wüste.

Weisheit der Tedinen

Steine auf unserem Weg

Immer wieder begegnen uns Steine auf unserem Weg.

Stolpersteine, Ecksteine, Grenzsteine.

Meist zeigen sie sich als Hindernis.

Sie halten uns auf, bremsen uns ein, zeigen uns Grenzen.

Dadurch können wir bei genauerer Betrachtung etwas lernen, erkennen,

das uns dann im weiteren Leben dienlich sein kann.

Wenn wir es zulassen.

Gibt es Stolpersteine, die beim Gehen zu Edelsteinen werden,

oder sind es schon Edelsteine, wenn sie uns begegnen?

Monika Maria Windtner

Humor ist das einzige,
was man im Leben ernst nehmen muss;
alles andere muss man mit Humor nehmen.

Elmar Gruber

2015

Weihnachten

Advent ist eine Zeit der Erschütterung,

in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst.

Alfred Delp

Von einem Baum warf ein Affe eine Kokosnuss einem Mann auf den Kopf.

Der Mann hob die Nuss auf, trank die Milch, aß das Fruchtfleisch

und machte sich eine Schüssel aus der Schale - Danke für jede Kritik.

Anthony de Mello

Tue erst das Notwendige,

dann das Mögliche

und plötzlich schaffst du das Unmögliche.

(Franz von Assisi)

See

Wie der stille See dich zum Betrachten einlädt,

aber durch das Spiegelbild des Dunkels

dir das Hindurchblicken verwehrt,

so versagt es dir der rätselvolle Ursprung der Liebe,

in Gottes Liebe seinen Grund zu sehen.

(Sören Kirkegaard)

Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist,

sein Herz und seine Augen für sie zu öffnen.

(Aurelius Augustinus)

Das Wunder des Weges

Auch wenn du anstößt, geh weiter!

Wenn du stolperst, steh wieder auf!

Jesus ist auf seinem Kreuzweg dreimal gefallen.

Aber er ist dreimal wieder aufgestanden.

Wage das Abenteuer deines Lebens!

Riskiere den Einsatz von Glauben udn Vertrauen!

"Der Weg wächst im Gehen

unter deinen Füßen wie durch ein Wunder."

(Quelle: Münsterschwarzach)

2014

Dezember 2014

Vielleicht ist die Zeit der Fruchtlosigkeit,
der Lähmung und Dunkelheit eine Zeit,
in der eine innere Kraft reift
und etwas Neues wächst,
das sich später zeigt.

Abt Michael Reepen, OSB

September 2014

Wer durch den Glanz und die Herrlichkeit alles Geschaffenen nicht erleuchtet wird, ist blind.

(Bonaventura)

Herbststimmung

August 2014

Liebe kann man nicht schenken, wenn man sie nicht hat;

und man hat sie erst, wenn man sie schenkt.

(Aurelius Augustinus)

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